17.01.2013, 20:00 Uhr

Erfolgreiche Nominierungsveranstaltung
Aula des Quenstedt-Gymnasiums, Mössingen

Glänzende Visitenkarte des Stadtverbandes Mössingen

Die CDU im Wahlkreis Tübingen, zu dem auch Teile des Landkreises Zollern-Alb gehören, hat am vergangenen Freitag die amtierende Bundestagsabgeordnete und parlamentarische Staatssekretärin Annette Widmann-Mauz für die Bundestagswahl im kommenden Herbst erneut auf den Schild gehoben. In einer vom hiesigen Stadtverband bestens vorbereiteten Veranstaltung gaben die anwesenden etwa 240 Mitglieder ihrer Abgeordneten mit einem Traumergebnis von 98,4% Zustimmung einen kräftigen Rückenwind mit in den Wahlkampf.

Nach den notwendigen Formalien, die der Bezirksvorsitzende Thomas Bareiß routiniert abwickelte, gab es ein Grußwort des Oberbürgermeisters und eine knappe politische Standortbestimmung des Mössinger Stadtverbandsvorsitzenden. Es folgten die Wahlen der Delegierten für den Bezirks- und den Landesparteitag zur Aufstellung der Landesliste. Erfreulich aus Mössinger Sicht: Dr. Andreas Gammel wurde in den Kreis der Delegierten für den Landesparteitag gewählt - sicher ein Effekt seiner gelungenen Rede (hier unter cdu-moessingen.de nachzulesen). Damit ist der CDU-Stadtverband Mössingen - nach dem Erfolg von Susanne Winter, die erst kürzlich auf dem sicheren ersten Nachrückerplatz für die Bezirks-Delegiertenversammlung gelandet war, seit langem endlich wieder auf Bezirks- und Landesebene mit dabei.

Zur mitreißenden Bilanz ihrer bisherigen Arbeit als Abgeordnete und als Parlamentarische Staatssekretärin im Gesundheitsministerium (man könnte auch sagen: "Vize-Gesundheitsministerin") geriet die Vorstellungsrede der Kandidatin. Mit Einblicken in die Schwerpunkte ihrer Abgeordneten-Tätigkeit in Berlin, aber auch im Wahlkreis, ließ sie die Zuhörer teilhaben an den Ereignissen um Eurokrise und Wirtschaftsbelebung, Energiewende und Armutsdebatte sowie an ihrem zähen Ringen um Fortschritte beim Ausbau unserer Verkehrsadern B27 und B28. Das Abstimmungsergebnis war das sichtbare Zeichen der Zustimmung der Anwesenden zu ihrer bisherigen politischen Arbeit wie auch des Schulterschlusses für den kommenden Wahlkampf.