CDU kritisiert fehlende, verkehrspolitische Stringenz der SPD: „Die B 27 muss durchgängig vierspurig ausgebaut werden“
Pressemitteilung

„Der Schindhaubasistunnel ist ein wichtiger Meilenstein, um den Verkehrsfluss zwischen Tübingen und Stuttgart zu verbessern“, erklärt Christoph Naser. "Es braucht aber politische Klarheit im Sinne des durchgängig vierspurigen Ausbaus der B 27 insgesamt und damit auch die dringend benötigte Endelbergtrasse im Steinlachtal, um die Verkehrssituation und die Belastung für Pendler, Handwerker und Zulieferer etwa aus dem Zollernalbkreis zu verbessern.“

Weiter konstatiert Naser: "Der Verkehrsstau betrifft nicht nur die Stadt Tübingen. Nur mit einem ganzheitlichen Konzept, das auch die ländlicheren Gemeinden des Steinlachtals berücksichtigt und die Endelbergtrasse einschließt, können wir den Verkehr verflüssigen und die Region nachhaltig stärken."

Annette Widmann-Mauz betont: „Die SPD signalisiert Zustimmung für ein Teilstück, bleibt aber die Antwort auf das Gesamtprojekt schuldig. Es braucht klare politische Konzepte, um die Pendlerströme und Gemeinden wie Ofterdingen oder Kusterdingen vom Umgehungsverkehr zu entlasten und die Wirtschaftskraft der Region zu stärken. Dafür brauchen wir sowohl die B 27 als auch die Regionalstadtbahn. Halbe Lösungen sind weder für die Bürger noch für die Wirtschaft tragbar.“

Für die CDU-Verbände im Steinlachtal äußert sich Simeon Handte, CDU-Gemeindeverbandsvorsitzender in Ofterdingen: "Die SPD hat keine klare verkehrspolitische Linie. Denn es sind ja gerade die Sozialdemokraten im Steinlachtal, die immer wieder erklären, dass sie keine Endelbergtrasse wollen und mit Schützenhilfe von Jürgen Resch und der Deutschen Umwelthilfe auf ihren Parteiveranstaltungen gegen das Projekt Stimmung machen."

Die CDU fordert die SPD daher auf, sich konsequent und geschlossen für den durchgängigen vierspurigen Ausbau der B 27 einschließlich der Endelbergtrasse einzusetzen. „Nur so können wir die Mobilität in unserer Region zukunftsfähig gestalten und den Wirtschaftsstandort stärken“, so die genannten CDU-Vertreter.