Nina Warken und Christoph Naser diskutieren in Nehren über Sicherheitspolitik
Am Mittwochabend lud der CDU-Bundestagskandidat Christoph Naser gemeinsam mit der CDU im Steinlachtal zum Thema „40 Tage bis zum Wechsel. Sicherheit vor Ort. Sicherheit in Deutschland.“. Als Gastrednerin geladen war die Generalsekretärin der CDU Baden-Württemberg und Parlamentarische Geschäftsführerin der CDU/CSU-Bundestagsfraktion Nina Warken MdB. Für musikalische Unterhaltung der fast 100 Anwesenden in der Musikantenscheune in Nehren sorgte das Blechblas-Ensemble 1-2-3-Blech.
Nach einer zünftigen Begrüßung durch den Vorsitzenden der CDU Nehren Karl-Heinz Nill nahm Naser zunächst eine Einordnung der aktuellen politischen Lage vor. Naser verdeutlichte, dass es dringend einen Politikwechsel brauche, der Zuversicht und Zusammenhalt fördere. Naser betonte: „Es braucht wieder mehr Zusammenhalt – auch zwischen Stadt und Land“.
Besonders wichtig sei es ihm dabei, Kandidat für alle Menschen vor Ort zu sein und ihre Interessen in Berlin zu vertreten. Zudem müsse die schwache Wirtschaft wieder in Schwung gebracht und mehr Vertrauen in Unternehmerinnen und Unternehmer gesetzen werden. Auch die innere und äußere Sicherheit müsse wieder gestärkt werden. Es könne nicht sein, dass Deutschland auf Informationen anderer Auslandsgeheimdienste angewiesen sei. Naser forderte daher einen Nationalen Sicherheitsrat. Warken, als versierte Innenpolitikerin, stimmte ihm zu. Klar sei für sie auch, dass all diejenigen unterstützt und vor Anfeindungen geschützt würden, die vor Ort gut integriert seien und arbeiten. Man müsse aber auch die Überlastung der Kommunen in ihrer Integrationsfähigkeit berücksichtigen. Für eine deutliche Reduzierung der Flüchtlingszahlen brauche es daher ein Flüchtlingskontingent. Mehrfachstraftäter müssten konsequent abgeschoben werden. Einen Schwerpunkt legten Nina Warken MdB und Christoph Naser auch auf den Schutz von Frauen und den Ausbau von Frauenhäusern. Dass dieser Aspekt auch im Wahlprogramm Niederschlag fand, sei den beiden besonders wichtig. „Wir sind die Partei, die Frauen schützen will.“, war sich Warken sicher.
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